Schlaraffia Ante Portas Mundi - Vor den Toren zur Welt - gibt es seit über 66 Jahren. Sie ist in Rellingen bei Hamburg ansässig und Mitglied im weltweiten Verband Allschlaraffia®.
Die Schlaraffia® wurde am 10. Oktober 1859 in Prag gegründet und ist eine weltweite deutschsprachige Vereinigung zur Pflege von Freundschaft, Kunst und Humor.
Eine weltweite Gemeinschaft, in der Freundschaft, Kunst und Humor auf besondere Weise gelebt werden. Man kann zwar beschreiben, was wir tun, aber es noch besser erleben – deswegen laden wir Sie herzlich ein, uns zu besuchen!
Wir treffen uns von Oktober bis April jeden Mittwochabend.
Bei Fragen zur unserem Verein oder Schlaraffia® kontaktieren Sie uns einfach und klicken Sie hier oder verwenden Sie unser Kontaktformular unter Kontakt auf dieser Seite.
ANREISE
MITGLIEDER
ÜBER UNS
Der Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. bietet regelmäßig öffentliche Veranstaltungen in den Räumen der Schlaraffia Ante Portas Mundi in der Tangstedter Chaussee 26, 25462 Rellingen an.
Der gemeinnützige Verein wurde 1986 gegründet und ist ein Zusammenschluss von Bürgerinnen und Bürgern aus Rellingen, Pinneberg und Umgebung. Es ist erklärtes Ziel, Kunst und Kultur zu pflegen und zu fördern.
Neben bekannten Künstlern wird auch Schauspielern, Sängern und Musikern ein Auftritt ermöglicht, die bisher nur einem kleinen Kreis von Kennern vertraut sind. Nachwuchskünstler werden besonders gefördert. Ihnen bietet der Verein zur Förderung der Kunst und Kultur eine öffentliche Bühne.
Jährlich werden drei bis fünf Konzerte, Vorträge und Rezitationsabende veranstaltet. Für hier veröffentlichte Texte und Fotos hat der Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. alle Rechte und übernimmt allein die Verantwortung für die Veröffentlichung und Inhalte.
Eintrittskarten können reserviert werden. Sie kosten in der Regel 20,-- EUR, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre € 5,00
Sobald Veranstaltungstermine feststehen, werden diese hier veröffentlicht.
Es spielen Jugendliche im Alter von 9-20 Jahren Werke u. a. von Bach, Vivaldi, Beethoven, Chopin, Sarasate und neuere Musik bis hin zum Jazz.
Klavier solo, Geige, Gesang bis zu Klavier 8händig von den
1. Preisträgern des Bundeswettbewerb Jugend musiziert –
es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Programm,
präsentiert von exzellenten jungen Künstlern.
Eintritt € 15,00; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre € 5,00
Die Schöne Müllerin von Franz Schubert ist zu hören. Uhrzeit ist noch offen. Aber nicht der Künstler: der Bariton Christoph Pohl gehört zu den Großen seines Fachs: in den großen Häusern wie der Bayerischen Staatsoper, der Semperoper Dresden und im Royal Opera House in London singt er die großen Rollen der Opern von Wagner, Verdi, Strauß und Tschaikowskys.
Am Klavier wird ihn Tobias Krampen begleiten.
Abendroth-Trio: Meike Thiessen, Violine Jaap Jeijl, Viola Michael Katzenmaier, Violoncello
Das Abendroth-Trio wurde 2012 vom Mitgliedern des NDR-Sinfonieorchesters und der Hamburger Camerata gegründet. Mit ausgesuchten Programmen und Interpretationen hat es sich seither in Hamburg und Norddeutschland einen Namen gemacht. Und auch diese Programm ist ganz Besonders:
Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach in einer Fassung für Streichtrio
Zur Namensfindung der Goldberg-Variationen gibt es eine schöne Anekdote. Das Werk sei für den mit der Familie Bach befreundeten Grafen Keyserlingk geschrieben. Der in dessen Dienst stehende Cembalist Goldberg sollte dem Grafen daraus vorspielen, so dass er in seinen schlaflosen Nächten etwas aufgeheitert werden könne. Schön, aber nach neuerer musikwissenschaftlicher Auffassung wenig wahrscheinlich. Allein die Tatsache, dass Goldberg zum Zeitpunkt der Entstehung erst 13 Jahre alt war und damit das technisch sehr anspruchsvolle Stück kaum adäquat bewältigen konnte, lässt an der Geschichte zweifeln.
Bekannt wurden die Goldberg-Variationen durch die Einspielung von Glenn Gould im Jahr 1955. Legendär ist die Einspielung an einem heißen, schwülen Sommertag, an dem Gould im dicken Pullover und Wintermantel mit Schal und Mütze in den Aufnahmestudios der Columbia in Manhattan erscheint. 20 Minuten lang taucht er seine Hände in heißes Wasser und dann spielt er auf einem kleinen Klappstuhl sitzend die Variationen ungeheuer transparent in teilweise atemberaubenden Tempi ein. Die Aufnahme wird Kult, steht bei jungen Menschen in jedem Plattenschrank zwischen Dave Brubeck und Elvis Presley. Gould wird berühmt und die Goldberg-Variationen auch.
Nun können Sie diese bei uns hören: in einer ungewöhnlichen Besetzung. Ein neues Hörerlebnis wartet. Einmalig. Nur bei uns!
Eintritt € 20,00; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre € 5,00
Alon Sariel, Mandolinist, Lautenist und Dirigent wurde in Jerusalem, Brüssel und Hannover ausgebildet. Sariel ist mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe, und gastiert auf Bühnen wie der Philharmonie in Berlin, der Mailander Scala, der Royal Albert Hall sowie auf Festivals wie den Händelfestspielen in Halle und Göttingen, Trigonale (Österreich), Festival O/Modernt (Schweden) und der Bienale für Neue Musik in Salzburg. Er engagierte sich in verschiedenen sozial-politischen Projekten, wie dem West Eastern Divan Orchestra (Daniel Barenboim), Live Music Now (Yehudi Menuhin) und Rhapsody in School (Lars Vogt). Alon Sariel ist Musikalischer Leiter des Ensembles Concerto Foscari, mit dem er 2018 den OPUS Klassik Award erhalten hat, und er ist Artist in Residence beim Vancouver Early Music Festival 2024. Seine diesjährige Sommertournee führt ihn von Riga über Rom, Warschau bis nach Vancouver. Und eben nach Rellingen in die Schlaraffenburg der Ante Portas Mundi.
Ein Künstler der Extraklasse, in seinem Fach gehört er zweifelsfrei zur Weltspitze.
Ein Vorgeschmack gibt es mit https://www.youtube.com/watch?v=6V5cUrSbBw4
Programm:
Alon Sariel führt sein Publikum in die Welt der Zupfinstrumente und Bachs Musik. Einst für die Violine, Cello oder Orgel geschrieben, durch Sariel neu für Mandoline und Laute arrangiert. Sein Projekt Plucked Bach - nachhörbar auch in zwei von der Presse hochgelobten Alben - beschäftigt sich nicht nur mit dem Arrangieren, Aufführen und Aufnehmen von Bachs Musik, sondern auch mit dem Selbst-Komponieren unter dem Einfluss des großen Meisters. So entstand Sariels Partita für Mandoline solo. Mit dem Lautenisten Silvius Leopold Weiss und dem Gambisten Carl Friedrich Abel stehen zwei weitere "Gäste" der Musikgeschichte auf dem Programm, die nicht weniger von Bachs Musik beeinflusst waren wie Alon Sariel selbst.
Eintritt € 15,00; Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre € 5,00
Klavierabend am mit der japanischen Pianistin Shoko Kuroe. Sie wurde u. a. an der Musikhochschule Hamburg von Eliza Hansen ausgebildet und ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe. Als Solistin und Kammermusikerin sowie auch mit Orchestern ist sie in Europa, in den USA und in Japan aufgetreten (u. a. mehrfach beim Schleswig-Holstein Musik Festival, wo sie auch als Dozentin an der Orchesterakademie tätig war).
Auf dem Programm stehen Werke von Brahms, Beethoven und Chopin vor der Pause und danach ein Bouquet lyrischer Klavierstücke aus der Romantik (z. B. Mendelssohn – Lieder ohne Worte), die die Künstlerin anmoderieren wird. Ein wunderbares Programm erwartet uns. Der Steinway-Flügel steht bereit.
ein bunter Reigen der beliebtesten und bekanntesten Operetten-Lieder, Arien und Duette mit
Benjamin Bruns – Tenor
(Rt De-Kräh-schändo - 20)
Darlene Dobisch – Sopran
Aléxandros Emmanuil Velonis – Klavier
Ulf Kenklies – Moderation
Benjamin Bruns ist ein weltweit gefeierter Tenor, langjähriges Ensemblemitglied an der Wiener Staatsoper und gastiert mit allen großen Orchestern (gerade mit den Berliner Philharmonikern und dem Bayrischen Staatsorchester unter Kiril Petrenko) und an den großen Opernbühnen.
Im kommenden Februar ist er an der Bayrischen Staatsoper als Lohengrin und im nächsten Mai an der Mailänder Scala zu hören.
Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen Abend mit Orchestermelodien – abwechslungsreich und auf höchstem Niveau.
Es werden Kompositionen von Johann Strauss, Emmerich Kalman, Franz Lehar, Leonard Bernstein genannt, um nur einige zu nennen.
Benjamin Bruns tritt auf mit der Sopranistin Darlene Dobisch. Beide werden begleitet von dem Pianisten Alexandros Emmanuil Velonis.
Wir rechnen mit einem vollen Haus – rechtzeitige Kartenreservierungen sind zu empfehlen!
Von Twilight über Moon River bis White Chistmas, er macht es „My Way“ und entführt seine Zuhörer mit bekannten und unbekannten Melodien von Chaplin, Lehár, Mancini und vielen
anderen. Ein Abend zum Genießen, zum Loslassen – unser Steinway-Flügel freut sich schon.
Es musizieren Schüler der Little Opera Jungakademie/ Konzertklasse aus den Klavierklassen von Simone Anders, Fabian Gehring, Luca Sutto, Sabine Maria Schöneich (Gesang) und Oliver Rau (Violine). Wir werden ein abwechslungsreiches Programm u. a. mit Bach, Mozart, Liszt, Fauré, Mendelssohn, Gershwin bis hin zu Morricone, dargeboten von Mitgliedern der Littl Opera, auf dem Klavier zu 2-8 Händen, als Lied-Duo und Violine & Klavier erleben.
Das Liebesleben eines Tenors
Opernabend mit Anton Kuhn und Rainer Lankau begeisterte im Arborellum
Das Liebesleben eines Tenors ist unerhört, anstrengend, und doch - es betört. So könnte das Fazit eines Opernabends lauten, den der APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. am 25. März in der Schlaraffenburg in Rellingen veranstaltete. Der Sänger Anton Kuhn, als Ritter Vielton-i Sasse der Hannovera, präsentierte Arien aus dem romantischen Repertoire vor allem italienischer Opern, komisch und tragisch beschrieben von seiner Burgfrau Sabine Gießelmann als Moderatorin. Begleitet wurde der leidenschaftliche und leidensfähige Tenor am Steinway-Flügel von dem Norderstedter Pianisten Rainer Lankau.
Der Kulturverein der Ante Portas Mundi hatte zwei Künstler verpflichtet, die schon öfters im „Arborellum“ zu Gast waren, nun aber erstmals gemeinsam in einer öffentlichen Veranstaltung auftraten. Rund 40 Gäste verfolgten begeistert das Programm und spendeten verdienten Beifall. Auch die szenischen Darbietungen rund um die Stücke fanden großen Anklang. Auf der Bühne stand ein rotes Herz, in das die einzelnen Teile mit den Namen der Hauptfiguren aus den Opern wie bei einem Mosaik eingefügt wurden. Dazu wirbelte Sänger Toni, wie ihn seine Freunde nennen, mit dem Holzschwert und einer roten Rose herum.
Anton Kuhn, geboren in Zürich, erhielt seine musikalische Ausbildung durch Prof. Anton Chmelik, Madeleine Baer und verschiedene Meisterkurse. Der Opern- und Konzertsänger war schon in der Schweiz, Österreich, den Niederlanden, Deutschland, Italien und im Nahen Osten zu hören. Kuhn sang in der Schlaraffenburg Arien aus Opern u.a. von Donizetti, Giordano, Gounod, Puccini und Verdi.
Rainer Lankau, geboren in Hamburg, studierte klassisches Klavier an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Peter Roggenkamp und arbeitet seitdem als freier Pianist, Korrepetitor und Klavierlehrer. An der Musikschule Norderstedt unterrichtet Lankau seit 1979 das Fach Klavier und korrepetiert Musiktheaterprojekte des Fachbereichs seit 2001. Er arbeitet auch als Barpianist in Hotels und Kreuzfahrtschiffen.
Aus den mit schauspielerischem Talent vorgetragenen Texten der Moderatorin Sabine Gießelmann erfuhren die Zuhörer:innen von den Qualen, die ein Tenor zu durchleben hat. „Sein ganzes Leben verbringt er auf der Bühne mit Frauen, die er zu lieben hat.“ Das Publikum hörte, wie der Tenor von der großen Liebe singt, die ihn zu übermenschlichen Fähigkeiten beflügelt, aber auch zur bitteren Enttäuschung bringt und ihn sogar zu Tötungsdelikten verleitet. Teils amüsiert, teils verwundert begleiteten die Gäste den Sänger durch sein Liebesleben, vom jungen Liebhaber bis hin zum qualvollen Selbstmord. Die Moral von der Geschicht: Sie kriegen sich nicht, was für eine gute Handlung der Oper spricht.
Der Vorsitzende des APM-Fördervereins, Jörn Freyenhagen gedachte zu Beginn der Veranstaltung dem kürzlich gestorbenen Mitglied Gerhard Kühn: Er war Schlaraffe, Mäzen, Gründungsmitglied und einige Zeit auch Vorstandsmitglied des Vereins. Zu dessen Gründung gab er den Anstoß genauso wie zum Bau und zur Finanzierung der Burg der Ante Portas Mundi: „Ohne ihn könnten wir hier nicht die Kultur pflegen,“ betonte der Vorsitzende.
In der Pause hielt Bianca Hagelberg Getränke, eine Suppe und leckere Schnittchen für die Gäste bereit. Am Schluß dankte Freyenhagen nicht nur den Künstlern, sondern auch den ehrenamtlichen Helfern, die zum guten Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben: Bianca Hagelberg sowie den Mitgliedern Bernd Petersen, Holger Stallbaum und Robert Fuchs.
Einladung:
Tiefe Einblicke in das Liebesleben eines Tenors gibt es bei einem Opernabend. Der Sänger Anton Kuhn aus Hannover präsentiert Arien aus dem romantischen Repertoire vor allem italienischer Opern. Begleitet wird er am Flügel von dem Norderstedter Pianisten Rainer Lankau.
Der APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Rellingen hat damit zwei Künstler verpflichtet, die schon öfters im „Arborellum“ der Schlaraffia Ante Portas Mundi zu Gast waren, nun aber erstmals gemeinsam in einer öffentlichen Veranstaltung auftreten. Das Programm, in dessen Mittelpunkt ein rotes Herz und ein Schwert aus Holz stehen, wird moderiert von Sabine Gießelmann, Hannover.
Karten: Im Vorverkauf zu je € 15 € bei: APM-Karten@email.de, Buchhandlung „Lesestoff“, Hauptstr. 74, 25462 Rellingen, Tel. 04101-78 09 600, mail@lesestoffundmehr.de und an der Abendkasse zu je € 18.
Er wird auch der „Reinhard Mey des Nordens“ genannt. Mit seinen Texten und seiner Gitarrenbegleitung erinnert Becker nämlich an einen der populärsten Vertreter dieses Genres, Reinhard Mey.
Unter dem Motto „Setz dich ! Songs für Herz, Hirn & Seele“ gastiert der Liedermacher, Sänger und Gitarrist Patric Nikolaus Becker am Samstag, 11. Februar, in Rellingen. Das Konzert in der Schlaraffenburg an der Tangstedter Chaussee 26 beginnt um 19 Uhr. Damit eröffnet der APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Rellingen sein diesjähriges Programm mit einem Künstler, der auch „Reinhard Mey des Nordens“ genannt wird.
Patrtic Nikolaus Becker, geboren 1964 in Püttingen/Saarland, absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung zum Landschaftsgärtner. Anschließend studierte er zunächst Mathematik und Informatik, dann Psychologie. Seit dem Jahr 2000 ist er approbierter Psychotherapeut. Becker lebt heute in Wardenburg bei Oldenburg.
Seit seiner Jugend spielt er Gitarre und schreibt Lieder, oft mit autobiographischem Hintergrund. Inzwischen ist sein Repertoire so groß, dass er 2022 mit öffentlichen Konzerten begann. Becker lädt auf charmante Weise ein zum Nachdenken, Lachen und Entspannen. „Mein Programm besteht aus Liedern zum Anhalten, Worten zum Einatmen und Melodien zum Durchatmen“, sagt der 58-jährige.
In seinen Texten verarbeitet Becker aktuelle Themen wie den Ukrainekrieg oder die Friday-for-Furure-Bewegung ebenso wie die kleinen Alltagsprobleme oder das Landleben. Er will nicht belehren, aber trotz aller Sorgen eine positive Botschaft verbreiten:„Jeder Tag ist ein Geschenk, nur manche Tage, das ist Fakt, sind nicht so schön verpackt.“ Mit seinen emotionalen Liedern und der Gitarrenbegleitung erinnert der Songpoet an einen der populärsten Vertreter dieses Genres, Reinhard Mey.
Eintritt: Vorverkauf € 15, Abendkasse € 18. Kartenbestellung im Vorverkauf bei Bernd Petersen, E-Mail: APM-Karten@email.de
und Buchhandlung „Lesestoff“, Hauptstr. 74, 25462 Rellingen,
Tel. 04101-78 09 600, mail@lesestoffundmehr.de
Musik für die Seele in der Schlaraffenburg
Konzert von Heart & Atwell ein voller Erfolg – Balladen und Geschichten
Zwei Vollblutmusiker waren zu Gast im Arborellum und zogen das Publikum magisch in ihren Bann: Das Konzert von Heart & Atwell, veranstaltet vom APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Rellingen, wurde zu einem vollen Erfolg. Mit ihren teils bekannten, teils selbst komponierten Liedern begeisterten sie die Zuhörerinnen und Zuhörer der Schlaraffenbur
Bo Heart und Lothar Atwell trafen die richtigen Töne, denn es sind Profis, die sich hinter niemandem zu verstecken brauchen. Sie stehen mit großen Künstlerinnen und Künstlern auf der Bühne, begleiten mit ihren Instrumenten und ihren Stimmen z.B. Helene Fischer, Vicky Leandros, Michelle, Marius Müller-Westernhagen, Edo Zanki und Klaus Lage.
Das Repertoire des Duos schien schier unerschöpflich zu sein. Sie interpretierten populäre Songs, die zum Soundtrack der jüngeren Geschichte gehören. Sie präsentierten eigene Lieder, denn als Studiomusiker haben sie eine reiche Erfahrung, komponieren zahlreiche Musikstücke und schreiben Titel für Hörbücher.
Bo Heart, geboren in Tübingen, blickt auf eine langjährige Karriere als Musiker und Songwriter zurück. Sie begann 1977 in Kneipen und Hotelbars von Westkanada.1985 kam er mit seiner damaligen Band nach Hamburg. Lothar Atwell, geboren in Hamburg, ist Halbkaribe. Er singt, spielt Bass, Saxophon, Flöte und Gitarre. 2004 lernten sich beide durch ihre Zusammenarbeit mit Vicky Leandros kennen.
Es war eine Wundertüte, die sich in der Burg der Ante Portas Mundi auftat. Denn vorab wollten die Musiker ihr Programm nicht verraten. Die Schlaraffen und ihre Gäste erlebten nach dem gelungenen Auftakt mit „With a little Help of my friens“ und „Mr. Blue Jangle“ ein Feuerwerk nach Noten, bestehend aus Blues, Country, Gospel, Boogie Woogie und souligem Pop.
Man hörte vertrautes, wie z.B. Titel von Elton John, The Beatles, Eric Clapton und den Rolling Stones, aber auch neue Klänge oder alte Melodien in neuem Gewand wie z.B. Atwells „Summertime“ mit einem deutschen Text. Besonders beeindruckend war Hearts Lied „We need change“, das von Martin Luther King und seiner Bürgerrechtsbewegung inspiriert war.
Dem Motto des Abends: „Storytelling in Music“ wurden Heart & Atwell mit ihren Balladen, Geschichten aus dem Leben und einigen Anekdoten vollauf gerecht. Die beiden Musiker, ein harmonisch aufeinander abgestimmtes Duo, vereint die Begeisterung für anglo-amerikanische Musik, deren Ursprünge in Afrika und Europa liegen. Eine Art Seelenmusik, die durch das Aufeinandertreffen unterschiedlichster Folklore entstanden ist. So saß bei dem Konzert kaum einer still auf seinem Platz. Die Füße wippten, die Köpfe nickten, die Hände vibrierten, es wurde mitgesungen. Höhepunkt und Abschluss war das „Halleluja“ von Leonard Cohen, gemeinsam von Künstlern und Publikum intoniert.
Jörn Freyenhagen, Vorsitzender des APM-Kulturvereins, dankte dem Duo und lobte die virtuose Bandbreite des Abends. Heart & Atwell hätten deutlich gemacht, was Musik zu leisten vermag: „Sie ist nicht nur Bewegung und Temperament, sondern auch Freude und Trauer.“ Das mitzuerleben habe, gerade nach der entbehrungsreichen Zeit der Pandemie, der Seele gut getan.
Ein musikalisches Highlight erwartet die Mitglieder und Gäste des APM-Vereins zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Rellingen: Unter dem Motto „Storytelling in Music“ findet ein Konzert des Duos Heart & Atwell in der Schlaraffenburg an der Tangstedter Chaussee 26 statt.
Die Vollblutmusiker kommen mit einer Mischung aus Blues, Country, Gospel, Boogie Woogie und souligem Pop. Ihr Repertoire umfasst auch eigene Songs und Interpretationen von Liedern, die zum Soundtrack der jüngeren Geschichte gehören. Im Programm sind u.a. Titel von Elton John, The Beatles, Eric Clapton zu hören.
Bo Heart (Piano und Gesang) und Lothar Atwell (Bass und Gesang) vereint die Begeisterung für anglo-amerikanische Musik, deren Ursprünge in Afrika und Europa liegen. Es ist nach den Worten von Bo Heart Seelenmusik, die durch das Aufeinandertreffen unterschiedlichster Folklore entstanden ist.
Als Bo mit dem Klavierspiel begann, gab es viele klassische Klavierlehrer, aber niemanden, der Blues, Soul oder Gospelmusik unterrichtete. Wer die rhythmusbetonte Musik aus England und den USA spielen lernen wollte, erforschte die Spielwiese der Meister durch zuhören und ausprobieren. Bo ließ sich durch seine Vorbilder Ray Charles, Billy Preston, Elton John, Gottfried Böttger inspirieren und entwickelte schließlich autodidaktisch seinen groovigen, bluesigen Stil.
„Musik ist keine Olympiade, kein höher, schneller, weiter,“ sagt Bo Heart: „Sie ist Bewegung, Freude und Trauer.“ Jörn Freyenhagen, Vorsitzender des Kulturvereins, ist sicher: „Bei unserem Konzert wird keiner zwei Stunden still sitzen, da bewegen sich die Füße, der Kopf nickt, da wird mitgesungen.“
Bo Heart, geboren in Tübingen, blickt auf eine langjährige Karriere als Musiker und Songwriter zurück. Sie begann 1977 in Kneipen und Hotelbars von Westkanada.1985 kam er mit seiner damaligen Band nach Hamburg. Seit 1990 ist er Pianist und Vocalist bei Klaus Lage und Vicky Leandros. Außerdem arbeitete er mit Xavier Naidoo, Edo Zanki und Albert Mangelsdorff zusammen.
Lothar Atwell, Halbkaribe, wurde in Hamburg geboren. Sein Vater stammt aus der Karibik, er war dort ein sehr bekannter Musiker Man spürt die karibische Sonne in Lothar Atwells Liedern und in seinem musikalischen Ausdruck. Der Multi-Instrumentalist singt, spielt Bass, Saxophon, Flöte und Gitarre. Atwell ist seit vielen Jahren mit großen Künstlern unterwegs, u.a. mit Marius Müller-Westernhagen, Helene Fischer, Vicky Leandros, Michelle und Klaus Lage. Atwell führt das Saxophon-Quintett „La Saxa“ und tritt regelmäßig im Hamburger Savage Club (Grünspan) auf.
Zutritt zur Veranstaltung nach den gültigen Corona-Regeln.
Eintritt: 15,00 €, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre: 6,00 €.
Karten: H.W: Böhnke, Mobil 0176-56 57 92 28, e-mail: phoebus@technosol.de und an der Abendkasse.
Ansichten eines Zuschauers zur „FKK-Veranstaltung“ am 07. Mai 2022
Die Veranstaltung unter dem Titel: “Hommage an Harmonie Rellingen“ wurde vor vollbesetztem Haus von Herrn Stallbaum eröffnet. Er übergab das Wort an den Vorsitzenden des Chores Herrn Heinz Holtorff. Dieser begrüßte ebenfalls die anwesenden Gäste und dann begann ein musikalisches Feuerwerk.
„Die Träne“ von Otto Nicolai wurde nach einer kurzen Einleitung meisterlich von Ulf Kenklies, dem Chorleiter von Harmonie Rellingen dargeboten. Er wurde dabei von Herrn Rüdiger Lankau (Klavier) und Herrn Ab Koster (Waldhorn) begleitet. Es war purer Genuss, diesen wunderbaren Klängen zu lauschen. Es folgten zwei Werke, die sicherlich den meisten Zuhörern nicht bekannt waren. Wer kennt schon den „Kuss“ oder das „Flohlied“? Beides Werke von Ludwig van Beethoven. Das letztere Werk entstammt „Goethes Faust“. Ebenfalls grandios und halbszenisch dargeboten von Ulf Kenklies. Bei dem „Andante aus dem Trio op. 274 von Carl Reinecke stieß Herr Rüdiger Mix mit seiner Klarinette hinzu. Zwischen den einzelnen Musikblöcken gab Herr Holtorff Einblicke in die Geschichte des 1872, als reiner Männerchor, gegründeten Chores Harmonie Rellingen. Die Frauen kamen erst im 20. Jahrhundert hinzu. Das Agnus Dei aus der „Missa Criolla“ von Ariel Ramirez wurde in der Fassung für Tenor und Klavier dargeboten. Das Gesamtwerk hatte der Chor in einem Konzert gesungen.
Apropos Konzerte: Mit diversen Plakaten zeigte Ulf Kenklies die Konzertaktivitäten unter seiner Leitung in über 20 Jahren auf.
Aus diesen Konzerten wurden exemplarisch einige Werke dargeboten. Das reichte von Franz Lachner-Das Waldvögelein- über Oscar Straus – Die Musik kommt- Über Richard Genée – Insalata italiana- bis Fritz Dölle –Wenn der weiße Flieder wieder blüht“.
Zu Begeisterungsstürmen führte der geniale und gekonnte Vortrag „Der Fuge aus der Geographie“ von Ernst Toch. Dieser Sprechgesang der „Kanonartig“ vorgetragen wurde war eine Aneinanderreihung von Zungenbrechern. Harmlos beginnend mit Ratibor, sich steigernd mit Missisippi bis hin zum Popokakepetl. Alles rhythmisch und immer wieder sich wiederholend. Eine absolute Meisterleistung von Ulf Kenklies, Rainer Lankau, Rüdiger Mix und Kai Scheppers, der behauptete der Sopran in diesem Quartett zu sein.
Für Lacher sorgte auch Rüdiger Mix bei seiner Darbietung der Humoreske „Immer kleiner“ von Adolf Schreiner. Während des Stückes zerlegte er nacheinander seine Klarinette. Den Schluss blies er nur mit dem Mundstück.
Ein interessantes Gespräch mit der Chorseniorin Frau Käthe Steinfath und der Rundgesang „Als unser Chor noch größer war…“ (Jaques Offenbach; Text Ulf Kenklies) beendeten das offizielle Programm. Zum Schluss sangen alle Anwesenden gemeinsam das Lied „Der Mai ist gekommen“
Leider ist der Gemischte Chor Harmonie Rellingen damit Geschichte. Und auch Herr Kenklies erklärte seinen Abschied von der Bühne.
Es war ein Nachmittag mit einem Programm, das noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wer nicht dabei war hat wirklich etwas versäumt.
Soweit die nicht fachmännische Beurteilung eines dem Chorgesang zugeneigten Zuhörers.
Horst-D. Brockmann
Becker begeisterte mit Ringelnatz in Rellingen
Musikalisch begleitet von Constanze Steindamm – Applaus von fast 80 Besuchern
Ein furioser Neustart nach der langen Corona-Pause gelang dem APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. in Rellingen. Mit Rolf Becker hatte er in der Schlaraffen-Burg einen Schauspieler zu Gast, der sich als grandioser Interpret der Texte von Joachim Ringelnatz erwies. Constanze Steindamm begleitete ihn mit der Geige und auf dem Steinway-Flügel. Fast 80 begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer spendeten immer wieder verdienten, spontanen Beifall.
„Ich komme und gehe wieder“ lautete in Anlehnung an ein Ringelnatz-Gedicht das Thema des Abends. Das wünsche man sich auch als Motto für Corona, meinte der Vorsitzende des Kulturvereins, Jörn Freyenhagen, in seiner Begrüßung: „Du bist gekommen, nun schleich dich und gehe wieder.“
Der 87 Jahre alte Rolf Becker rezitierte mit Leichtigkeit, Witz und einem eigenen Rhythmus die Verse von Ringelnatz, der eigentlich Hans Bötticher hieß. Im Fokus stand vor allem sein lyrisches Werk. Das Spektrum reichte vom Bekannten zum Unbekannten, vom Humorigen zum Nachdenklichen, vom Banalen zum Artifiziellen.
Was Becker vortrug, war zum Teil identisch mit dem Inhalt seines Hörbuches „Ich bin so knallvergnügt erwacht“, ein Zitat aus dem Gedicht „Morgenwonne“. Heiter und lebensbejahend wirkten viele Gedichte wie z.B. „Die Schnupftabakadose“, „Ein männlicher Briefmark“ oder „Ein Nagel saß in einem Stück Holz“. Besinnlich und teilweise aufrüttelnd dagegen kamen Texte wie „PSST“ oder „Wir haben keinen günstigen Wind“ daher.
Der aus unzähligen Theater-, Film- und Fernsehrollen bekannte Rolf Becker zog alle Register seiner darstellenden Kunst. Mit seiner unverwechselbaren Stimme identifizierte er sich so stark mit dem Autor der Texte, dass man zeitweise den Eindruck bekam, Joachim Ringelnatz oder „Kuttel Daddeldu“ stünden vor einem. Das veranlasste den Vereinsvorsitzenden Jörn Freyenhagen zu der Bemerkung: „Wenn Ringelnatz noch leben würde und Rolf Becker hier und heute erlebt hätte, würde er sagen: Genauso hab ich’s gemeint.“
Auch Constanze Steindamm zog das Publikum in ihren Bann mit ihrem Spiel, das den Vorgaben der Gedichte harmonisch folgte. Sie bot nicht nur Zwischentöne, sondern hatte ein komplettes Musikprogramm – abgestimmt auf Ringelnatz – zusammengestellt. Der Mime und die Musikerin, die erstmals gemeinsam auftraten, bildeten ein ideales Duo.
Ein Büchertisch der Rellinger Buchhandlung „Lesestoff“ bot den Besucherinnen und Besuchern CD’s und literarische Werke zum Kauf an. Die Styxin der Ante Portas Mundi, Bianca Hagelberg“, hielt in der Pause Getränke, Suppe und Schnittchen zur Stärkung bereit. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung, die den Wunsch nach mehr allenthalben laut werden ließ.
Lange hat der APM-Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Rellingen pausieren müssen, weil die Pandemie keine Veranstaltungen erlaubte oder unzumutbar erschwerte. Doch nun wagt er den Neuanfang: Unter dem Motto „Ich komme und gehe wieder“ gibt es am Sonntag, 3. April, um 18 Uhr, im Vereinsgebäude an der Tangstedter Chaussee 26 eine Lesung mit Werken des Dichters Joachim Ringelnatz. Stargast des Abends ist der Hamburger Schauspieler und Sprecher Rolf Becker, bekannt aus unzähligen Theater-, Film- und Fernsehrollen.
Becker hat ein Hörbuch mit dem Titel „Ich bin so knallvergnügt erwacht“ eingelesen – die erste Zeile aus dem Gedicht „Morgenwonne“. Der Ringelnatz-Abend ist weitgehend identisch mit dem Inhalt der CD. Musikalisch begleitet wird Rolf Becker von der Bremer Violonistin Constanze Steindamm, die einen Teil der Lyrik mit dezenten Tönen untermalt.
Joachim Ringelnatz (1883-1934), der eigentlich Hans Bötticher hieß, war Schriftsteller, Kabarettist und Maler. Er wurde vor allem für seine humoristischen Gedichte um die Kunstfigur Kuttel Daddeldu bekannt. Ringelnatz war berühmt zur Zeit der Weimarer Republik und stand an Popularität den Comedian Harmonists in nichts nach. Sein teils skurill, expressionistisch, witzig und geistreich geprägtes Werk hat noch heute eine große Fangemeinde.
Rolf Becker, zuletzt bekannt aus der ARD-Serie „In aller Freundschaft“, präsentiert mit seiner unverwechselbaren Stimme die Verse des Dichters. Er zieht mit Leichtigkeit und Witz das Publikum in seinen Bann. Becker setzt dabei einen eigenen Rhythmus und folgt dem Puls, immer weiter in Leben und Werk von Ringelnatz einzutauchen. Das Programm reicht vom Bekannten zum Unbekannten, vom Humorigen zum Nachdenklichen, um schließlich auf Töne zu treffen, die sich zu Musik verbinden.
„Wir sind sehr froh, unsere Aktivitäten mit so klangvollen Namen wie Joachim Ringelnatz und Rolf Becker wieder zu starten“, sagt Jörn Freyenhagen, Vorsitzender des APM-Vereins zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Er hat schon weitere Veranstaltungen geplant.
„Ich komme und gehe wieder.“ – Ein Ringelnatz-Abend mit Schauspieler Rolf Becker am Sonntag, 3. April, 18 Uhr,Tangstedter Chaussee 26, 25462 Rellingen. Eintritt: 15,00 €, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre 5,00 €. Karten ab sofort unter phoebus@technosol.de oder 0176-56 57 92 28 (Heinz-Wolfgang Böhnke).
Kinder der Jungakademie spielten anlässlich eines liebevoll hergerichteten Adventskaffees vor einem bezaubernden und zahlreichen Publikum.
Die kleine Neva (4) eröffnete das Konzert mit "Morgen kommt der Weihnachtsmann" - ihr folgte der 10-jährige Felix am Klavier (ebenfalls vierhändig mit seiner Lehrerin) mit einem perfekten Vortrag mehrerer Stücke u.a. Allegretto von Diabelli. Kaum zu glauben, dass er erst 2 Monate Klavierunterricht hat.
Loma (13) berührte das Publikum mit einem sanft und perlig gespielten "comptine d'un autre été" von Tiersen, der 7-jährige Felix erfreute am Klavier mit "Stille, stille", Lorant begeisterte mit dem sehr sensibel gespielten Walzert a-moll von Chopin.
Der zuvor am Klavier erlebte Felix war als Sänger mit "Lied des Marmottenbuben" von Beethoven und "Joseph, lieber Joseph mein" zu hören. Emily (9) spielte das anspruchsvolle "Le coucou" von Daquin. Den Abschluss bildete der 10-jährige Lasse (Little Opera Konzertklasse) mit der Sonate F-Dur von Haydn und einem sehr virtuosen Chatchaturjan, welches mit tosendem Applaus belohnt wurde.
"Wir haben heute alles gehört, vom Anfänger bis zum kleinen Profi - und uns hat jeder Beitrag gefallen", fasste
der Vorsitzende des Vereins zur Förderung der Kunst und Kultur e.V. Andres von Plessen am Ende
glücklich zusammen. "Ein Glücksfall, dass wir mit der Little Opera zusammen gekommen sind". So sah es das Publikum auch.
Wir kommen gerne wieder! Für uns Lehrerinnen war es beglückend, so stolze Eltern und Kinder zu sehen. Alle haben eine sehr gute Leistung gezeigt - wir sind ebenso stolz!
Programm
Sie hören u.a. Kammermusikwerke von Vivaldi (Klaviertrio),
J. Chr. Bach (Klavierquartett), Haydn (Klaviertrio),
Mendelssohn (Duo Klarinette, Klavier) & Mahler (Klavierquartett)
und solistische Werke am Klavier, der Geige und Violoncello
u. a. von J.S. Bach, Paganini, Rachmanninow
sowie Kunstlieder u.a. von Brahms.
Die Werke von Barock bis zur Moderne werden durch
kleine heitere bis spannende Moderationen ergänzt.
Es konzertieren u.a. für Sie:
Leo Tanrui Ding (Klavier) – 8 Jahre alt
Lasse Tellkamp (Mezzo-Sopran & Klavier) – 9 Jahre alt
Nicolas Trautmann (Klavier & Violoncello) – 10 Jahre alt
Lara Trautmann (Violine & Querflöte) – 12 Jahre alt
David Grelck (Klavier) – 12 Jahre alt
Kim Schulte (Klavier) – 15 Jahre alt
Kiyan Postler (Klavier) – 15 Jahre alt
und weitere Teilnehmer/innen der Konzertklasse
sowie Kinderkammerchor der Little Opera e.V.
MODERATION:
SABINE MARIA SCHOENEICH & HEIKO BÜTER
MUSIKALISCHE LEITUNG:
SIMONE ANDERS
LITTLE OPERA e.V. KONZERTKLASSE
Mehr Informationen zur Konzertklasse: Hier klicken!
Eintritt € 15,00; telefonisch anmelden bis zum 20.03.2019 unter 040-5358016 oder Mail : andresvonplessen@alice-dsl.net
Spenden für den Verein Little Opera sind herzlich willkommen!
Giuseppe T A R T I N I:
(1692 - 1770)
"Tasso-Sonate" D-Dur Andante cantabile - Allegro assai - Tasso.
Venezianisches Gondellied - Moderato. Allegro assai.
Max-Ludwig G r u b e:
(1925 - 1994)
Sonate Nr.1 für Violine solo
Grave - Presto - Intermezzo - Passacaglia
Niccolo P a g a n i n i:
(1782 - 1840)
Caprice Nr.20 D-Dur
Gerhard T r a c k:
(*1934 Wien)
Variationen über ein Afghanisches Volkslied
Henri W i e n i a w s k i:
(1835 - 1880)
Andante con espressione aus Etudes - Caprices op.8
Eugene Y S A Y E:
(1858 - 1931)
- Sonate Nr.op 27/3 "Ballade" (einsätzig) (gewidmet G. E n e s c o u)
- Prélude Nr. 5
Johann Sebastian B a c h:
(1685 - 1750)
Partita Nr. 2 d-moll BWV 1004 Allemande-Courante-Sarabande-Gigue Chaconne
Eintritt € 15,00; telefonisch anmelden bis zum 25.10.2017 unter 040-5358016 oder per Mail
Spenden für das schlaraffische Hilfswerk sind hochwillkommen!
Hermann Dossmann gilt als vielseitiger Musiker, bei dem die Grenzen zwischen Rock, Blues, Folk und Pop verfließen. Prägend für seinen Stil ist neben der charakteristischen Stimme die Mischung aus druckvollem akustischem Gitarrenspiel und technischen Finessen, wie beispielsweise den elektronischen Percussions, die er live bedient.
Es werden neben vielen eigenen Text- und Musikkompositionen auch bekannte Rock-, Pop- und Blues-Songs mit phonetisch ähnlichen deutschen Titeln und Texten gesungen. Aus „Get Back“ der Beatles wird hier zum Beispiel „Gebäck“, ein humorvolles Lied über unwiderstehliche kulinarische Reize-. Der poetische Themenbogen umfasst viele Facetten zwischen lustig bis sentimental, musikalisch von Blues, Folk und Rock, so dass es nie langweilig wird.
Eintritt: € 10,00; Karten: telefonisch bis zum 30.08.2018 zu bestellen über 040-5358016, Andres von Plessen sowie per E-Mail. Danach nur noch an der Abendkasse.
Ignaz Joseph Pleyel Rondo in Es-Dur – Sonate in G-Dur – Sonate in G-Dur
(1757-1831)
Frederic Chopin Nocturne Es-Dur
(1810-1849)
Camille Pleyel Nocturne alla Field
(1788-1855)
Franz Schubert Ungarische Melodie h-Moll, DV 941
(1797-1828) Impromptu Ges-Dur, DV 899 Nr. 3
Anton Bruckner Erinnerung, WAB 117
(1824-1896)
Richard Strauss aus „5 Klavierstücke op.3“ die Nr.1
(1864-1949)
Franz Liszt aus „6 Consolationen“
(1811-1886) Nr.2 E-Dur – Nr.3 Des-Dur – Nr.6 E-Dur
Nocturne Nr.3 As-Dur aus „Liebesträume“
Der APM Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e. V., Rellingen veranstaltet regelmäßig Konzerte, teilweise mit Klaviermusik, Chor, Gesang und Orchester. Die meist klassische Musik erfreut viele Bügerinnen und Bürger in Rellingen und Umgebung. Oft sind auch Bürger aus Halstenbek, Tangstedt, Pinneberg, Ellerbek, Quickborn und sogar Hamburg dabei. Der APM Verein zur Förderung der Kunst und Kultur e. V. ist seit über 50 Jahren in Rellingen ansässig und für seine Veranstaltungen bekannt. Mit den Konzerten, der Klaviermusik, dem Chor, Gesang und Orchester wird in Rellingen und Umgebung die klassische Kultur unterstützt. Oft sind es auch unbekannte, aber stets sehr talentierte Künstler, die bei den Konzerten, der Klaviermusik, dem Chor, Gesang und Orchester mitwirken. Alle Veranstaltungen sind einzigartig in Rellingen und der Region um Rellingen wie auch in Halstenbek, Tangstedt, Pinneberg, Ellerbek, Quickborn und sogar in Hamburg.
Unser Strom kommt aus erneuerbaren Quellen, ohne Kohle und Atom.
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Ante Portas Mundi e.V.
Tangstedter Ch. 26
25462 Rellingen
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